Minimieren Sie Ihre Depotkosten mit unserem Vergleich der 16 wichtigsten Onlinebroker.
Seit 2006 unterstützen wir Trader bei der Suche nach dem idealen Online-Broker für Ihr Trading.
Tipps zur Broker-Auswahl: So finden Sie den besten Online Broker
Testen und simulieren Sie Ihr Handelssystem mit dem Handelsstrategie-Simulator.
So funktioniert's: Entfernen Sie ungeeignete Broker mit einem Klick auf , bis nur die für Sie idealen Online Broker verbleiben. » entfernte Broker anzeigen
Broker | comdirekt Depot comdirect.de |
Trade Republic traderepublic.com |
Lynx Depot lynxbroker.de |
OnVista FreeBuy Depot onvista-bank.de |
maxblue Depot maxblue.de |
Cortal Consors Depot cortalconsors.de |
NetBank Aktiendepot netbank.de |
flatex Depot flatex.de |
1822direkt Depot 1822direkt.com |
SBroker Depot sbroker.de |
Targobank Depot targobank.de |
ING-DiBa Direkt Depot ing-diba.de |
DAB Depot dab-bank.com |
Merkur-Bank Depot merkur-bank.de |
Captrader Depot captrader.com/de |
Postbank Depot postbank.de |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Depotgebühr pro Jahr | keine (mind. 3 Jahre) | keine | keine | keine | keine | keine | 11,90 €, ab 10 Trades p.a. keine Depotgebühren | keine | keine bei Depotbestand oder 1 Order im Quartal (sonst 3,90 €/Monat) | keine Depotkosten, wenn mind. 1 Order von 50 € pro Quartal oder Vermögensbestand von mind. 10.000 €, sonst 2,95 € pro Monat | keine | keine | keine | keine | keine | keine |
Regulierung & Einlagensicherung |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Bafin 100.000 Euro |
Orderkosten Internet |
4,90 € Grundgebühr + 0,25 % des Ordervolumens (mind. 9,90 €, max. 59,90 €) | kostenfrei (1 € Fremdkostenpauschale je Handelsgeschäft) | 0,14% vom Transaktionswert (min. 5,80 €, max. 99,90 €) | 5,99 € plus 0,23% des Ordervolumens (maximal 39,00 €). Bis zu 150 kostenlose Wertpapierkäufe (FreeBuys) pro Monat. | 0,25 Prozent des Ordervolumens (mind. 8,90 €, max. 49,90 €), ggf. zzgl. Börsenplatzentgelt (Direkthandel kostenfrei, Xetra 2 €) |
9,95 € - 69,- € (Grundpreis 4,95 € zzgl. 0,25% vom Kurswert) |
9,90 € - 24 € (gestaffelt, Inland), Ausland: ab 35,- € |
börslicher Handel: 5,- € (+ Börsengebühren ab 0,87 €) Außerbörslicher Direkthandel: 5,90 € (+ Börsengebühren ab 0 €) |
4,95 € zzgl. 0,25% vom Kurswert (mind. 9,90 €, max. 59,90 €) zzgl. Fremdkosten | 4,95 € + 0,25% vom Orderwert (Minimum: 8,99 €, Maximum: 54,99 €) + Handelsplatzentgelt (Inland: 0,95 €, Direkthandel: 0,- €, Ausland: 14,99 €) | 0,25% vom Ordervolumen (mind. 8,90 €, max. 34,90 €, ggf. zzgl. Fremdkosten und Auslagen) | 0,25% vom Kurswert (mind. 9,90 € - max. 59,90 €, ggf. zzgl. Börsenplatzentgelt) |
4,95 € - 29,95 € (Basisprovision 4,95 € +0,25% vom Kurswert), ab 100 Trades pro Kalenderhalbjahr -30 % |
kostenlos bei Ausführung im Direkthandel (außerbörsliche Ausführung), sonst 25 € pro Order, unabhängig vom Volumen | 0,10% Ordergebühren (min. 4 €, max. 99 €) für Xetra-Aktien | gestaffelt nach Ordervolumen, z.B.: bis 1.200 €: 9,95 € bis 2.600 €: 17,95 € bis 5.200 €: 29,95 € bis 12.500 €: 39,95 € (für Inland; Ausland: 33,- € - 80,- €) |
Orderkosten Telefon |
Telefonzuschlag: 9,90 €; Fax-/Briefzuschlag: 9,90 € | n.v. | wie per Internet | 10,00 € pro Auftrag | wie Orderkosten Internet zzgl. 9,90 € | wie Orderkosten Internet zzgl. 14,95 € | wie Orderkosten Internet zzgl. 5,- € | zzgl. 10,- € | wie Orderkosten Internet + 12,90 € pro Auftrag | wie Orderkosten Internet zzgl. 9,99 € | Per Sprachcomputer ohne Zuschlag. Über Mitarbeiter 0,50 % vom Ordervolumen, mind. 34,90 € | 19,90 € - 59,90 € (0,25% vom Kurswert) |
wie Orderkosten Internet +10,00 € (bei Auftrag per Fax, Brief, Telefon) | wie Orderkosten Internet | wie Orderkosten Internet zzgl. 3,- € (Telefon) | |
Limitgebühren | kostenfrei | Stop-Order für alle Produkte. | gebührenfrei | keine | keine | keine | keine | keine | keine | kostenfrei | keine | keine | kostenfrei | keine | keine | keine |
Handelsangebot | Handeln an über 50 Börsen weltweit | Aktien, ETFs und Derivate | Aktien, Optionen, Optionsscheine, Futures, Zertifikate, Forex (Devisen), ETFs, ETCs und CFDs | Futures, Optionen, Aktien, Optionsscheine, Fonds, Zertifikate, ETFs | Aktien, Zertifikate, Optionsschein, über 35 Börsen weltweit | Aktien, Fonds, Anleihen, Zertifikate, Hebelprodukte, Optionen und Futures | 9 deutsche und 25 ausländische Börsenplätze, Aktien, Anleihen, Zertifikaten und ETFs | Aktien, Zertifikate, Optionsscheine, Anleihen, Fonds, ETFs, Forex, CFDs | Handel an allen Börsenplätzen weltweit | an deutschen Börsen notierte in- und ausländischen Wertpapiere sowie Auslandshandel an 28 Börsen, CFDs | Alle an deutschen Börsen notierten in- und ausländischen Wertpapiere | Aktien, Renten, Options- und Genussscheine, Bezugsrechte an deutschen Börsenplätzen | alle deutschen Börsenplätze und 18 ausländische Börsen, Forex, Futures, CFDs | Aktien, Anleihen, ETF, Fonds | Aktien, ETFs, Futures, Optionen, CFDs, Forex, Optionsscheine | Aktien, Optionsscheine, ETFs, Renten, Fonds |
Außerbörslich | nein, Handelszeiten 7.30 - 23.00 Uhr | Handel zu Börsenzeiten von 09-20:00h | ||||||||||||||
Intraday-Handel | ||||||||||||||||
Kursversorgung | kostenlose Realtime-Kurse | Realtime-Kurse | größtenteils realtime | unbegrenzt online mit 15 Min. Verzögerung, bei Kontoeröffnung 1.000 Realtime-Pulls kostenlos, danach 0,015 € pro Pull | kostenlose Realtimekurse | kostenlose außerbörsliche Pushkurse (ActiveTrader) | Indizes in realtime, sonst mit Zeitverzögerung (zumeist 15 Minuten) | bei Depoteröffnung 50 Realtime-Kursabfragen, pro Monat 25 weitere, pro ausgeführter Order 10 weitere, sonst 1 Cent pro Abfrage | kostenlose Realtime-Kurse | kostenfreie Realtimekurse | kostenloser Zugriff auf insgesamt 999 Realtime Kurse pro Handelstag | Kostenlose Realtime-Kurse | kostenlose Realtime-Kurse | kostenlose Realtimekurse | Realtime per Trader Workstation | 15-20 Minuten zeitverzögert |
Sonstiges | Handeln für 3,90 Euro pro Order für 12 Monate Bis zu 15 % Viel-Trader-Rabatt auf das Orderentgelt |
Ohne Depotgebühr. Keine Negativzinsen 6.500 deutsche und internationale Aktien 500 ETFs auf Indizes, Rohstoffe & Währungen 40.000 Optionsscheine, Knock-Out-Produkte und Faktor-Zertifikate |
keine automatische Abführung der Abgeltungsteuer, über 100 Börsen weltweit | Bis zu 30 FreeBuys im Monat abhängig vom durchschnittlichen Guthaben (FreeBuy Cash) oder bis zu 150 FreeBuys im Monat abhängig von der Handelsaktivität (FreeBuy Trade). | Aktive Kunden erhalten bis zu 20% Vieltrader-Rabatt | Die ersten 12 Monate 4,95 € pro Trade | Voraussetzung ist kostenloses NetBank Giro Allround | Handel von CFDs möglich über 400 ETF-Sparpläne ohne Ordergebühr |
· Aktiv-Trader-Rabatt (z.B. 10% bei 50 Trades/Halbjahr) · 2 Monate 50 % Rabatt auf Orderprovision bis 31.10.2019 |
Mobile Trading App, Rabatt auf Orderprovision für Vieltrader, z.B. ab 100 Transaktionen p.a. 10% Rabatt. Für Neukunden: Nach 3 Monaten (40 Trades) iPhone 6 oder 300 Euro Orderguthaben | Online-Girokonto als Verrechnungskonto erforderlich (kostenlos). Bis zu 1.500 € Geldprämie bei Depotübertragung. | + verzinstes Verrechnungskonto (1,25% Zinsen p.a., Stand Juni 14) | Depotwechsel: 2% Zinsen ab 25 TEU | |||
zum Anbieter | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker | » zum Broker |
Alle Angaben ohne Gewähr.
Orderkosten Internet verstehen sich ggf. zzgl. Börsenplatzentgelt/Fremdspesen
Inhalt (Lesedauer: 5 Minuten)
1. Regulierung und Sitz des Brokers
2. Einlagensicherheit
3. Handelskonditionen
4. Handelsinstrumente
5. Handelsplattform
6. Börseninformationen
7. Kundenbetreuung und Sprache
Ein Depotwechsel ist mühsam und ärgerlich, den eigenen Online-Broker sollte man deshalb sorgfältig auswählen. Im Folgenden haben wir einige Tipps und Kriterien für Sie zusammengestellt, um den Brokervergleich effektiv nutzen zu können. Wir freuen uns über Ihr Feedback dazu.
Letztes Update: 14. September 2019
Eine strenge Regulierung schützt ihr Handelskapital bestmöglich vor Verlust und betrügerischen Aktivitäten. Die oben gelisteten Broker sitzen in aller Regel in Deutschland und unterliegen damit der strengen Regulierung der BaFin.
Bankenaufsicht und Regulierung | |
Deutschland | Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) |
Österreich | Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) |
Schweiz | Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) |
Vereinigtes Königreich | Prudential Regulation Authority (PRA) |
Zypern | Cyprus Securities and Exchange Commission (Cysec) |
Ein Sitz des Brokers in Deutschland sorgt dafür, dass der Broker zu Ihrem Schutz der strengen Regulierung der BaFin unterliegt. Im Extremfall eines Rechtsstreits sorgt ein Sitz in Deutschland darüber hinaus dafür, dass deutsches Recht anwendbar ist und deutsche Gerichte zuständig sind.
Alternativ ist die Auswahl eines Brokers möglich, der ebenfalls einer strengen Regulierung unterliegt (z.B. Vereinigtes Königreich bzw. Großbritannien) und einen deutschsprachigen Support anbietet.
WICHTIGKEIT: sehr hoch
FAZIT: Wann immer möglich, sollten Sie einen Online Broker mit Sitz in Deutschland wählen. Dafür sprechen die strenge Regulierung, unkomplizierte Kommunikation und die Anwendbarkeit deutscher Gesetze.
Die Einlagensicherung sorgt im Fall einer Bankenpleite in gewissem Umfang für den Schutz Ihres Vermögens. Dabei ist zwischen den von Ihnen gehaltenen Wertpapieren (Depotbestand) und den liquiden Mitteln auf dem Verrechnungskonto beim Broker zu unterscheiden:
a) Depotbestand
Wertpapiere wie Aktien werden durch den Online Broker im Auftrag des Anlegers treuhänderisch verwahrt. Sie gehören damit nicht zum Vermögen der Bank. Im Insolvenzfall kann der Depotinhaber die Herausgabe seiner Wertpapiere verlangen, so dass insoweit eigentlich keine Einlagensicherung notwendig ist.
b) Anlagekapital
Ihre liquiden Mittel führen Online Broker auf einem eigenen Verrechnungskonto. Diese unterliegen nach dem Einlagensicherungsgesetz einem Schutz bis maximal 100.000 Euro pro Person und Kreditinstitut.
Darüber hinaus sind Verbindlichkeiten der Bank bis maximal 20.000 Euro zu 90% geschützt. In der Praxis bedeutet dies: Wer bei einer Bank Wertpapiere kauft, erhält 90% des Schadens ersetzt, wenn das Institut zahlungsunfähig wird, bevor es die Papiere liefert. Dieser Schutzumfang gilt auch beim CFD- und Devisenhandel.
Neben dieser gesetzlichen Einlagensicherung sind die Banken verschiedenen freiwilligen Einlagensicherungsfonds angeschlossen. Diese bieten einen zusätzlichen Schutz, können aber auch nur die Insolvenz einzelner Banken finanziell bewältigen.
Für den CFD- und Devisenhandel bietet England einen großen Vorteil: Dort sind Einlagen aus derartigen Geschäften bis 56.000 Pfund durch das FSCS gesichert. Dies entspricht aktuell rund 60.000 Euro.
WICHTIGKEIT: sehr hoch
FAZIT: Eine hundertprozentige Einlagensicherung gibt es nicht. Im Zweifelsfall wählen Sie lieber eine langjährig am Markt aktive und finanzstarke Bank als Broker. Während Bankinsolvenzen früher weitgehend undenkbar waren, ist es inzwischen sinnvoll, die Nachrichten hinsichtlich des eigenen Brokers bzw. Bank zu verfolgen, um die finanzielle Stabilität im Auge zu behalten.
Nach der Einlagensicherheit sollte die Kosten und Gebühren der wichtigste Faktor sein. Die Gesamtkosten setzen sich aus der für jeden Trade fälligen Ordergebühr und den festen Depotkosten zusammen. Je nach Handelsfrequenz können sich schon kleine Unterschiede in den Orderprovisionen zu einem relevanten Betrag aufsummieren.
Die meisten Broker verzichten inzwischen auf jährliche Depotkosten, wenn eine bestimmte Mindestzahl von Trades durchgeführt wird.
Für den Handel von Wertpapieren werden sogenannte Orderkosten fällig: Diese bestehen in der Regel aus einer Grundgebühr zuzüglich einem prozentualen Anteil des Ordervolumens. Einige Broker bieten auch eine pauschale Flatrate an, so dass die Gebühren vom Ordervolumen unabhängig sind.
Für den inzwischen selten gewordenen Handel per Telefon, Fax oder Brief sind häufig zusätzliche Gebühren fällig. Prüfen Sie auch, ob z.B. Limitgebühren fällig sind.
Bei Forexhandel verzichten die meisten Broker auf Orderkosten, verdienen Ihr Geld jedoch durcc den sog. Spread, also die kleine Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs.
WICHTIGKEIT: hoch
FAZIT: Attraktive Gebühren sind ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des Online-Brokers. Achten Sie vor allem auf die Kosten bei Ihrem bevorzugten Handelsinstrument (z.B. Aktien oder Optionsscheine).
Die meisten Online Broker bieten eine breite Produktpalette an Handelsinstrumenten: Von Aktien über Optionsscheine bis hin zu ETFs, Fonds, Anleihen, Binäre Optionen oder Sparpläne. Der Handel mit zum deutschen Blue Chips (DAX) oder Aktien aus dem Mid Caps-Index (MDAX) sowie dem Technologie-Index (TecDAX) zählt zum Standard. Vermehrt wird auch der Handel mit CFDs, Devisen oder Bitcoin Trading angeboten. Wichtig ist, dass die von Ihnen genutzten Anlageformen angeboten werden. Die Details können Sie dem Leistungsverzeichnis entnehmen.
WICHTIGKEIT: hoch
FAZIT: Prüfen Sie, ob Ihr Wunschbroker auch Ihr bevorzugtes Handelsinstrument (z.B. Aktien oder Optionsscheine) anbietet.
Die meisten Broker bieten für den Handel einen Login-Bereich, in den Sie sich per Browser einloggen und Ihre Order eingeben und den eigenen Depotbestand prüfen können. Für den lang- und mittelfristigen Handel (z.B. Swing-Trading mit Aktien) ist dies vollkommen ausreichend.
Für Trader mit höheren Ansprüchen bieten manche Broker eine eigene Handelsplattform, z.b mit Einblick in das Orderbuch. Diese lassen sich oft per Demokonto testen.
Mobiler Handel auf dem Smartphone ist entweder per Browser oder mit speziellen Apps des Brokers möglich. Prüfen Sie gegebenenfalls, ob die App auch für Ihr Betriebssystem (Android oder iOS) verfügbar ist.
Beim Forex- und CFD-Handel sind die Plattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 als weitgehender Standard verfügbar. MetaTrader bietet den großen Vorteil, dass Entwicklungen anderer Benutzern wie Indikatoren, Handelssysteme (EAs) oder andere Werkzeuge für den eigenen Handel übernommen werden können.
WICHTIGKEIT: mittel
FAZIT: Je häufiger Sie an der Börse aktiv sind, desto wichtiger ist eine gut bedienbare Handelsplattform. Testen Sie daher vor der Brokerwahl die Handelsoberfläche, sofern möglich mit einem Demokonto.
Wer der technischen Analyse folgt, benötigt Charts für den Handel. Die Qualität der Charts variiert recht stark bei den Brokern und ist auch von persönlichen Vorlieben abhängig. Deshalb empfiehlt sich ein Test oder die Suche nach entsprechenden Screenshots im Internet. Alternativ lässt sich ein anderer Anbieter ergänzend für die Chartdarstellung nutzen (z.B. Metatrader).
Für den Aktienhandel aufgrund der Fundamentalanalyse sind entsprechende Kennzahlen und Finanznachrichten notwendig. Auch hier ist das Angebot der Online Broker sehr unterschiedlich, alternative Informationsquellen lassen sich jedoch im Internet oft kostenfrei nutzen.
Einige Broker bieten umfangreiche Informationen zur Weiterbildung (z.B. Videos, Webinare, Blogs) rund um das Thema Trading. Wer noch auf der Suche nach Wissen ist, kann davon profitieren. Doch auch hier gilt: Auch zur Weiterbildung findet sich eine Flut von Informationen kostenlos im Internet.
WICHTIGKEIT: niedrig
FAZIT: Eine gute Chartdarstellung und ausführliche Fundamentaldaten durch den eigenen Broker helfen an der Börse. Im Internet finden sich jedoch zumeist kostenlose Alternativen.
Wer seine Orders nicht gerade per Telefon aufgeben will, hat nur in Ausnahmefällen direkten Kontakt zu seinem Online Broker. Eine gut erreichbare und ggf. deutschsprachige Kundenbetreuung kann dennoch hilfreich sein. Sofern Sie darauf Wert legen, rufen Sie den Kundendienst testweise an. So finden Sie schnell heraus, ob dieser kompetent und gut erreichbar ist. Wer fließend englisch spricht, kann auch rein englischsprachige Broker nutzen.
Für die eigene Steuerklärung kann es hilfreich sein, einen Broker zu nutzen, der die Daten in Form eines Jahresdepotauszugs aufbereitet anbietet. Das wäre eine Frage, anhand der Sie die Kundenbetreuung vor der Auswahl des Brokers testen können.
WICHTIGKEIT: niedrig
FAZIT: Der direkte Kontakt zum eigenen Broker ist selten. Wer auf Nummer Sicher gehen will, bevorzugt einen Broker mit deutschem Support.
Übrigens, wir freuen uns über Ihre Anregungen zu diesem Ratgeber.
Erhalten Sie regelmäßig Informationen zu lukrativen Angeboten und neuen Konditionen zahlreicher Online-Broker.